Mother Earth Skulptur – Symbol für Nachhaltigkeit am Vater Rhein

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Fotowettbewerb zum 75. Geburtstag der Vereinten Nationen

Die Bonnections Initiative lädt Bonner*innen jeden Alters ein, in den kommenden Tagen Fotos von der Mother Earth Skulptur an der Rheinpromenade in Bonn-Oberkassel zu machen und sich an dem Fotowettbewerb “Mother Earth – Symbol für Nachhaltigkeit” zu beteiligen. Der Fotowettbewerb ist eine kreative Mitmach-Aktion zu der Act4SDGs Aktionswoche (18.-26. Sept.) und dem 75. Geburtstag der UN: Für mehr Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und die lokale Umsetzung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen. 

Die Mother Earth richtet ihren Blick auf den UN-Campus und das Weltklimasekretariat (Foto: Sandra Prüfer)
Die Mother Earth Skulptur blickt vom Rheinufer am Bonner Bogen auf den UN Campus (Foto: Sandra Prüfer)

Die Skulptur ist ein Geschenk des US-amerikanischen Künstlers, Wissenschaftlers und Umweltaktivisten Barton Rubenstein an Deutschland und Menschen in der UN-Stadt Bonn, die sich für den Klima- und Umweltschutz engagieren.

WAS: Mother Earth Fotowettbewerb
WANN: 18. Sept. – 11. Okt. 2020
WO: Mother Earth Skulptur am Bonner Bogen, Hermann-Bleibtreu-Ufer

Die Fotos können bis zum 11. Oktober in den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram @bonnections) mit den Hashtags #MotherEarthSculpture #ForPeopleForPlanet gepostet oder per Email an bonnections@gmail.com geschickt werden. Die zehn besten Fotos werden von einer Jury ausgewählt und die Preisträger Ende Oktober verkündet. Die 10 Gewinner-Bilder werden ausgedruckt und offline und online präsentiert. Die Top 3 Gewinner erhalten zudem Gutscheine für:

1. Preis: After Work Relaxation für zwei Personen im Spa des Kameha Hotels
2. Preis: Dinner für zwei Personen im Rohmühle Restaurant
3. Preis: Mittagessen für zwei Personen im Rohmühle Restaurant

Es können maximal 3 Fotos pro Person eingereicht werden. Filegröße max. 4MB, mind. 300 dpi. Das Urheberrecht bleibt bei den Fotografen. Bei minderjährigen Gewinnern ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich.

Gemeinsam die Zukunft gestalten für unsere geteilte Menschlichkeit und Mutter Erde

Die Covid19-Pandemie hat die globale Klimabewegung, die Weltgemeinschaft und UNO, die dieses Jahr ihren 75. Geburtstag feiert, vor ungeahnten Herausforderungen gestellt. Die Corona-Krise offenbarte nicht nur eklatante Systemschwächen, sondern hat auch gezeigt, wie wichtig multilaterale Zusammenarbeit ist, über Grenzen, Sektoren und Generationen hinweg, um globale Krisen zu bewältigen. Die Act4SDGs Aktionswoche ist eine individuelle und kollektive Handlungsaufforderung –an alle Bürger*innen, die Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft — das Jahr 2020 zu einem Wendepunkt zu machen für die Menschheit und Rettung unseres Planeten. Gerade jetzt heißt es, an den 2015 vereinbarten Zielen festzuhalten und die SDGs als Blaupause zu nutzen für eine nachhaltige Covid19 Erholung, den EU Green New Deal und positive strukturellen Veränderungen auf globaler wie lokaler Ebene.

Kunst verbindet Kontinente #ForPeopleForPlanet

Die Mother Earth Skulptur ist eine Schenkung von Barton Rubenstein an Deutschland und Menschen hierzulande, die sich für das Pariser Klimaabkommen und den Schutz der Umwelt einsetzen. Die erste Mother Earth wurde 2017 in Washington DC am Ufer des Potomac Rivers errichtet und am 29. April, dem Tag des People’s Climate March, eingeweiht als ein Symbol für Nachhaltigkeit und Universalität. Das Kunstwerk in Form eines menschlichen Profils ist seitdem in weiteren Städten um den Globus installiert worden: Yaroundé (Kamerun), Jerusalem (Israel) und Guilin (China). Die Mother Earth in Bonn ist die erste in Europa. Ende September wurde die sechste in der indischen Stadt Jaipur enthüllt.

Die Medienwerkstatt Bonn berichtete in diesem Videobeitrag über das kreative Mother Earth Sculpture Welcome Event am 26. Juni:

Bei der Installation in Bonn hat die Bonnections Initiative ehrenamtliche Geburtshilfe geleistet. Mit Unterstützung der BonnVisio Gruppe konnte die 4,5 Meter hohe Skulptur im Sommer auf einem Privatgrundstück vor der historischen Rohmühle errichtet werden. Vom Rheinufer hat sie nun ihren Blick flussabwärts gerichtet auf den UN-Campus und Sitz des Weltklimasekretariats (UNFCCC) und die uns verbindenen Weltmeere.

Angestrahlte Mother Earth Skulptur in Bonn am Bonner Bogen
Nachts angestrahlte Mother Earth Skulptur (Foto: Jörg Pierdzig)

Am 26. Juni, dem 75. Jahrestag der Unterzeichnung der UN Charta, wurde die dreidimensionale Plastik in einem kleinen Corona-konformen Event mit Vertretern der UN und lokalen Nachhaltigkeitsakteuren und Künstler*innen enthüllt. 

“Wir freuen uns sehr, der Mother Earth Sculpture von Barton Rubenstein ein Zuhause auf Bonns Sonnenseite geben zu können,” sagt Jörg Pierdzig, Geschäftsführer aus der BonnVisio Unternehmensgruppe.

Der amerikanische Bildhauer, der drei Kindern im Teenage-Alter hat, beabsichtigt, mindestens eine Mother Earth Skulptur auf jedem Kontinent zu errichten. Als Mitgründer der non-profit Organisation Mother Earth Project hat Rubenstein 2017 zudem mit der jugendlichen Umweltaktivistin und nationalen FFF Koordinatorin Kallan Benson das kollaborative “Parachutes For The Planet” Kunstprojekt ins Leben gerufen. Weltweit gibt es inzwischen über 3.400 bemalte Fallschirme in 76 Ländern als eine Metapher zur Rettung unseres Planeten.

Die Rubenstein Familie mit einem Parachute zur Covid19 Pandemie vor ihrem Haus in Maryland. (Foto: Mother Earth Project)

“Die Skulptur und Fallschirme dienen als eine visuelle Sprache für das Engagement zum nachhaltigen Handeln. Sie verbinden Länder und Communities für eine gemeinsame Sache: Unser Leben nachhaltiger zu gestalten und von unseren Regierungen bessere Klimaschutz-Gesetze einzufordern,” erläutert Rubenstein.

In Bonn sind bereits über 20 Fallschirme von lokalen Schulen, Umweltgruppen und Artists4Future bemalt worden, die bei Klimastreik-Demos, Stadtteilfesten und anderen Anlässen zum Einsatz kommen.

Bonner Schulen, Initiativen und Künstler*innen  Spielfallschirme zur Rettung der Erde bemalt. Eine Auswahl wurde bei der FFF Demo am 25.09.2020 im Hofgarten präsentiert
#KeinGradWeiter – Pop-Up Ausstellung mit lokal bemalten Spielfallschirmen bei der Bonner FFF Kundgebung im Hofgarten am 25. September (Foto: Sandra Prüfer)

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